Nie war Ansa dringlicher, geiler, konkreter und das in einem Song der grüblerisch beginnt und zunächst eine Reife ausstrahlt, die einem zu verstehen gibt: das hier ist weder steriler Endverbraucher-Pop, noch zynische Industrie-Ware.
Doch spätestens, wenn die Orgel zu pfeifen beginnt und "Kopf aus" ins melodische Elysium abhebt ist alle Schwermut vergessen und wir träumen, fliegen, gleiten und genießen.
Der letzte Single-Vorbote nach "Schaukelstuhl" im Frühling und "Al Pacino" im Sommer. Das Album "Trümmerlotte" erscheint am 13. November.