Querbeat – Barbarossaplatz

Querbeat? Achja richtig, die lauten netten Menschen die damals zu hundert vor fünf aufgetreten sind. Achja die, die drei Nächte in Folge das Kölner Palladium ausverkauften, nachdem sie kurz vorher das Fette Q in der ganzen Republik Gassi führten. Ach ja, die mit dem Plan.

Nein, im Ernst, es geht in Köln kein Weg mehr an Querbeat vorbei, es sei denn man bewegt sich einfach nicht. Jede Station der Stadt, so kühn auch der Traum, diese Band kann jetzt schon auf ein prall gefülltes Bilderbuch zurückschauen. Querbeat allerdings bewegen sich, und zwar rasant, bedenkt man, dass dieses Q immer fetter und fetter wird.

Jetzt sind sie die, die mit „Guten Morgen Barbarossaplatz“ wissenswertes aus Köln im Gepäck haben, und Stippefott als kölschen Exportdance überall wieder sexy machen werden. Die, die die Nächte durchmachen, und großzügig Köln und Neukölln unter „one Love – one Veedel“ vermählen. Die, die den Barbarossaplatz auf die Landkarte setzen ‚als den Ort an dem im größten Dorf zur falschen Zeit bei nem Cheesy richtige Entscheidungen getroffen werden. Wie zum Beispiel den großen Popwurf wagen. Und höchstwahrscheinlich gewinnen. Mal eben das ständige 'bisschen übertrieben' sein zum Standard erklären, und sich höchstwahrscheinlich schnell dran gewöhnen.

„Guten Morgen Barbarossaplatz“ erfüllt diesen Standard, Querbeat gönnen sich jetzt einfach maximal, nehmen's mit, für den guten Swag. Sagt man das noch? Ist doch egal, es ist sechs Uhr früh am Barbarossaplatz.