Philipp Poisel: Zum ersten Mal Nintendo

„Zum ersten Mal Nintendo“ heißt die zweite Single aus Philipp Poisels kommenden Album „Mein Amerika“, das am 17. Februar 2017 erscheinen wird.

Poisels letzte Studioveröffentlichung „Bis nach Toulouse“ stammt aus dem Jahr 2010 und verkaufte sich über 250.000 Mal (Platin), sein Debüt „Wo fängt dein Himmel an?" Gold-Status und das Live-Album „Projekt Seerosenteich“ (auch Platin-Status) kletterte 2012 an die Spitze der deutschen Sales-Charts. Die Mitte September veröffentlichte Single „Erkläre mir die Liebe“ stieg direkt in die TopTen der deutschen Sales-Charts und verkaufte sich bisher über 100.000 mal.

Das Geheimnis seines Erfolgs wird Philipp Poisel wohl gar nicht verraten können, er folgt dem sicheren Gefühl dafür, was gut und was richtig ist. Poisel meidet die medialen Umschlagplätze, an denen neue Popmusik über Personality beworben wird und – hier bekommt die Geschichte einen dialektischen Twist - sieht seine Songs dennoch über genau diese Kanäle verbreitet. Als „Eiserner Steg“ bei „The Voice“ von einem Kandidaten präsentiert wurde, schoss die Single in der Folgewoche auf Platz 4 der deutschen Charts, eine Interpretation von „Wie soll ein Mensch das ertragen“ in „Das Supertalent“ bescherte ihm Platz 5 in den Charts. Es wurde damit Philipp Poisels dritter Top-Ten-Hit in Deutschland innerhalb eines Jahres nach „Eiserner Steg“ und „Wolke 7“ in Kollaboration mit Max Herre.

Die neue Single „Zum ersten Mal Nintendo“ wurde von Poisel und seiner Band mit dem Produzenten Frank Pilsl im Svenska Grammofon Studio in Göteborg aufgenommen, in dem schon Songwriter wie José González, Erlend Øye (The Whitest Boy Alive) und Nina Persson von den Cardigans gearbeitet haben. Poisel wirft in dem Song einen „nostalgischen Blick zurück“ und erinnert sich an „ein Wir-Gefühl aus der Jugend“. Im schwelgerischen Bandsound nimmt er sein Publikum in die Zeit zurück, als Computerspiele noch etwas Besonderes waren.

„Das erste Mal Nintendo, das erste Mal getanzt vor Glück, das erste mal Karate, Cola-Wasser-Eis, nichts davon kommt je zurück“.