Neu bei 1A Deutsche Hits

Freitag, 16. Juni 2017

Deutsche Musik wird immer beliebter und so werden aktuell jede Menge deutscher Songs veröffentlicht und natürlich auch bei 1A Deutsche Hits gespielt.

Wir sagen Euch, welche neuen Songs es in unser Programm geschafft haben und stellen Euch die Künstler einmal kurz vor.

Was gerade aktuell auf 1A Deutsche Hits gespielt wird, könnt Ihr in unserer Titelliste nachlesen.

Joel Brandenstein - Schwarzweiß

EMOTIONEN – ein großes Wort. Voller Kontraste und Feinheiten. Gefühle sind so verschieden wie Menschen unterschiedlich sind. Und doch verbinden sie uns. Von Mensch zu Mensch bedeutet, miteinander in Verbindung zu treten. Ich gab meinem Debütalbum den Titel EMOTIONEN, weil das Wort in der reinsten Form ausdrückt, worum es in meiner Musik geht. Ich habe mich als Mensch in der Musik gefunden. Keine andere Sprache der Welt erzeugt innerhalb weniger Sekunden intensivere Gänsehaut- Momente. Aber EMOTIONEN ist nicht nur der Titel meines ersten Albums. Das große Wort, das viele kleine Empfindungen meint, umschreibt auch mich als Künstler perfekt. Ich schöpfe in meinen Songs aus meinen Gefühlen und Erlebnissen, die ich gerne mit anderen Menschen teile.

Zur Musik fand ich schon früh, als Kind. Die Plattensammlung meiner Mutter war für mich ein Schatz, den es jeden Tag neu zu heben und zu entdecken galt. Sie hörte viel Kate Bush, Prince, Michael Jackson, Herbert Grönemeyer, aber auch ganz andere Musikformen, für die Begriffe wie Pop- und Rockmusik zu eng gesteckt waren. Als ich 6 Jahre alt war und eingeschult werden sollte, ging meine Mutter für ein Jahr mit mir auf eine Reise durch Indien. Für einen kleinen, staunenden Jungen ist die Welt ohnehin groß. In diesem Jahr wurde meine Welt noch ein bisschen größer. Ich lernte neue Gerüche, andere Menschen und neue Töne kennen. Mit diesen Eindrücken kam ich wieder zurück in die überschaubare Stadt am Rhein, in der ich aufwuchs. Meine Musikreise hatte damals zwar bereits begonnen, nahm aber erste konkrete Formen an als ich 7 Jahre alt war. Freunde unserer Familie, die ein paar Instrumente besaßen, attestierten mir Talent, nachdem ich mich an deren Klavier und Schlagzeug ausprobiert hatte. Den anschließenden Klavierunterricht fand ich mühsam. Lernen nach Plan erschien mir wie Malen nach Zahlen. Ich wollte etwas eigenes Schaffen. Etwas, das ich in „Wish You Were Here“ von Pink Floyd hörte. Der Song besaß die Kraft, die etwas in mir auslöste. Welche das war, konnte ich als kleiner Junge nicht benennen. Aber sie traf auf tiefen Grund in mir.

Das Klavier wurde trotzdem zu meinem anhaltenden Wegbegleiter. Ich spielte eigentlich ständig kleine Melodien, die mir in den Sinn kamen. Irgendwann war ich von der Kombination aus meinem Klavierspielen und meinem Gesang fasziniert und komponierte meinen ersten eigenen Song. Damit erschloss ich mir eine ganz eigene Welt, die für mich immer wichtiger wurde. Als Charakter bin ich eher verschlossen. Über Gefühle zu sprechen, fällt mir nicht leicht. Sobald ich singe, fällt die gefühlte Blockade plötzlich weg. Inzwischen weiß ich, dass ich beim Singen den Mut finde, mich mitzuteilen. Bevor ich allerdings zum ersten Mal vor anderen Menschen sang, kaufte ich mir ein günstiges Mikrofon und eine Kamera. Die stellte ich in meinem Musikzimmer auf und filmte mich selbst. Das erste Video, das damals entstand, landete schließlich bei Facebook. Prompt kamen die ersten Kommentare, die zumeist positiv waren und mich dazu motivierten, weiter an meiner Musik zu arbeiten. Ich hatte nie das Gefühl, Hilfe von der Musikindustrie beanspruchen zu müssen, um Leute mit meiner Musik zu erreichen. Mit jedem neuen Video, das ich in den Sozialen Netzwerken teilte, wuchs mein Bekanntheitsgrad. Im Laufe der Zeit war es eine Wohltat, alles in einer Hand behalten zu können. Mehr und mehr begriff ich mich als Künstler, der frei entscheiden konnte, was er wie aufnahm. Ohne Einflussnahme von Außen. Dass ich inzwischen auf eine halbe Million Follower bei Facebook und über gigantische 100 Millionen Abrufe meiner Videos auf YouTube verweisen kann, belegt, wie richtig ich mit meiner Entscheidung lag, alles organisch wachsen lassen zu wollen.

Alexa Feser - Leben

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Foto: Arnulf Wenning

Das Leben, es ist voller Gegensätze. Gestern wollten wir noch alles auf den Kopf stellen, aufbrechen, am liebsten: Revolution! – und heute? Sehnen wir uns nach Ruhe, Sicherheit, Planbarkeit. Doch welcher Weg ist nun der richtige? In ihrer neuen Single „Leben“ gibt Alexa Feser eine eindeutige Antwort: beide.

„Zwischen endloser Freiheit und gar keine Wahl / ‚Ganz oder gar nicht!’ und alles egal / Zwischen eigener Fahrer und schwarz mit der Bahn / Chance verwandelt und Chance vertan“, berichtet Alexa Feser davon, wie es ist, ein Mensch auf dieser Welt und in dieser Zeit zu sein: es ist, trotz oder gerade wegen all der vielen, scheinbar widersprüchlichen Optionen ein großartiges Abenteuer. Und ob wir nun auf Ruhe oder Revolution aus sind – wichtig ist einzig, dass wir das Ziel fest im Blick behalten: „Wir müssen glauben, dass die Richtung stimmt / Und dieser Weg ein gutes Ende nimmt / Dass uns vielleicht nicht immer alles gleich / Aber am Schluss der große Wurf gelingt“, singt Alexa, die sich einmal mehr darauf versteht, Zweifel und Ängste in positive Botschaften und einen gestärkten Blick nach vorn umzubiegen. Dazu sorgen nicht zuletzt auch die erhebenden Klänge von „Leben“: markante Klavierklänge, himmlische Streichern, marschierende Drums und rauschende Chören begleiten die Musikerin in diesem Song, der vom Berliner Produzenten-Team Beatgees (u.a. Curse, MoTrip, Fabian Römer) produziert wurde, Co-Produzent ist Steve van Velvet.

„Leben“ ist nach der Erfolgssingle „Wunderfinder (feat. Curse)“ die zweite offizielle Single-Auskopplung aus Alexa Fesers zweiten Album „Zwischen den Sekunden“, das Ende April erschien und Platz 3 in den offiziellen Album-Charts belegte. Erneut glänzt die in Berlin beheimatete Künstlerin darauf als Chronistin der kleinen und großen Dinge, die in ihren Liedern die Welt und die Menschen betrachtet – oft durch das Mikroskop, manchmal aber auch aus der Vogelperspektive. Die deutsche Sprache so ganzheitlich und wortgewaltig einsetzt, wie sonst nur ein Herbert Grönemeyer oder ein Udo Lindenberg es vermögen. Ihre Texte schreibt die 37-Jährige allesamt selbst, in Zusammenarbeit mit ihrem kongenialen Kreativpartner Steve van Velvet, der außerdem Co-Produzent des Albums ist. „Gerade in den jetzigen Zeiten ist es wichtig, dass man kommuniziert, wofür man steht“, befindet Alexa Feser. „Ich habe mich für etwas entschieden, das immer eine Message hat. Weil ich auch ein Mensch bin, der immer denkt und immer zweifelt und immer Veränderung fordert, auch für mich selber.“

Lemo - Vielleicht der Sommer

Lemo war gerade in Österreich für 4 Amadeus-Awards nominiert (sowas wie der Echo) und hat den Songwriter des Jahres gemacht.
Und hatte das Vergnügen, bei Rock im Park / Rock am Ring aufzuspielen.

Coolness und Wiener Schmäh, Lässigkeit und Augenblinzeln, vorgetragen mit einer rauhen Stimme und leichtem Groove.
Bei Lemo geht es um den Alltag, der einen umtreibt, um diese speziellen Stimmungen, durch die einen das Leben spült. Lemo singt über das Glück, über die Sehnsucht, die leichten und die schweren Seiten

Clara Luise - Sommer gerettet

Unabhängig und stark, natürlich und emotional: Clara Louise ist die Pop-Newcomerin auf RCA Deutschland, die mit ihrer neuen Single „Sommer gerettet“ auf erfrischende Art die heiße Jahreszeit und ebenso ihr neues Album „Die guten Zeiten“(VÖ 26.01.18) einläutet.

Mit einem Uptempo Beat und spielerischem Basslauf, der fast an afrikanischen Feel Good Pop erinnert, beginnt „Sommer gerettet“ und zaubert selbst dem größten Griesgram ein Lächeln ins Gesicht. Die 24-jährige überzeugt dazu mit ihrer sympathischen, ehrlichen Stimme und lässt den Sommer beginnen. Dabei ergänzen lässige Gitarrenklänge und Akzente einer Mundharmonika den Sound, der durch den wunderbaren Text der Poesie begeisterten Clara Louise eine ungemeine Leichtigkeit versprüht. „Sag mal das Eis da drüben, sieht das nicht zum Anbeißen aus, ich glaub das wär jetzt was für uns.“ ist dabei nur eine Zeile, dieser außerordentlichen Debüt-Single, die Lust auf den Sommer macht.

Geschrieben wurde „Sommer gerettet“ von Clara Louise selbst, die sich zwecks Produktion Swen Mayer (u.a. Lena, Tim Bendzko) ins Boot geholt hat. Die 24-jährige Songwriterin ist ein wohl das Synonym, für das was man einen „selfmade-artist“ nennt. Mit gerade mal 16 Jahren war der gebürtigen Lahnsteinerin (Rheinland-Pfalz) klar, dass sie auf eigenen Beinen stehen, und sich in Musik und Poesie entfalten will. Sie zog kurzerhand nach Salzburg, von wo aus sie bereits in früheren Jahren in den deutschen Single-Charts erste Achtungserfolge feiern konnte.
In diesem Jahr wird Clara Louise auch live wieder auftreten und u.a. als Toursupport von Gregor Meyle auf der Bühne stehen, wo sie mit ihrer natürlichen Ausstrahlung hautnah und ungefiltert ihr Können und ihre Passion teilen wird. Da scheint der Sommer mehr als gerettet.

Die neue Single „Sommer gerettet“ von Clara Louise ist ab sofort überall erhältlich, gleichzeitig kann das neue Album „Die guten Zeiten“ vorbestellt werden. Es erscheint am 26. Januar 2018 als CD und digital.

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