Neu bei 1A Deutsche Hits

Montag, 12. September 2022

Deutsche Musik wird immer beliebter und so werden aktuell jede Menge deutscher Songs veröffentlicht und natürlich auch bei 1A Deutsche Hits gespielt.

Wir sagen Euch, welche neuen Songs es in unser Programm geschafft haben und stellen Euch die Künstler einmal kurz vor.

Was gerade aktuell auf 1A Deutsche Hits gespielt wird, könnt Ihr in unserer Titelliste nachlesen.

Fettes Brot: „Brot weint nicht“

Moin-moin, was geht? Es gibt Nachrichten: Mehrere gute und eine heftige vorweg: Fettes Brot ... is history!

Das Museum Fettes Brot bleibt natürlich für immer immer geöffnet. Wir möchten, dass ihr allzeit unsere Fans bleibt. Unser schöner Katalog an Alben seit 1994 wird weiterhin aufgerüscht mit Extras und Bonüssen und wie neu erscheinen (nächste Reissue-Runde ab Herbst: "Gebäck to the future 2001 - 2010").
Wer hiervon nix verpassen will, also ultra-exklusive Tour-Tickets, Platten, CDs, T-Shirts, Bücher, Bundles und sonst noch alles braucht, besucht ab 02.09. unseren Bandstore unter fettesbrotshop.de.

 

Marianne Rosenberg: „Dieses Lied bist Du“

Marianne Rosenberg lädt zum Tanz in den Indian Summer: Die neue Single „Dieses Lied bist du“ wird am 02. September bemustert ++ Startschuss zur großen DIVA-Tour mit 10 Shows im September.

Schlaflos und hoch oben über den Dächern der Großstadt beginnt die neueste Single, wo Marianne Rosenberg sehnsüchtig auf ein Stelldichein wartet: „Ich schlafe nicht/bleib bis der Tag anbricht auf dem Dach“, singt sie mit ihrer unvergleichlichen Stimme. Auch bei diesem Disco-Cover-Update erkennt man schon nach wenigen Takten eine weltbekannte Melodie wieder – und kann daher unmöglich stillsitzen: „Dieses Lied bist Du“ ist ihre Neuinterpretation des Bee-Gees-Hits „If I Can’t Have You“, der ungefähr zeitgleich zu ihrer eigenen frühen Hit-Phase („Er gehört zu mir“, „Marleen“) in der Originalversion von Yvonne Elliman auch auf dem ikonischen Soundtrack von Saturday Night Fever zu hören war.

Sebastian Madsen: „Ein bisschen Seele“

Mit Seele meint Sebastian natürlich Soul – denn ihn hat der durch die letzten zwei Jahre getragen. Mürbe von einer Mischung aus Corona-Frust, Langeweile und Liebeskummer fing der Sänger der erfolgreichen (Indie-) Rockband Madsen während der Pandemie an, Soul-Musik zu hören – und irgendwann auch selbst Songs zu schreiben. „Egal, mit wem meiner Freunde ich damals sprach, alle waren irgendwie genervt, während ich meine Weisheit in der Soulmusik gefunden hatte. Da dachte ich: wenn einfach alle Soul hören würden, würde es allen wahrscheinlich besser gehen, weil diese Musik so wahnsinnig viel Trost spendet“, fasst er den leicht naiven aber mindestens genauso schönen Gedanken hinter dem Song zusammen. „Und dann habe ich angefangen, noch größer zu denken. Donald Trump müsste auch Soul-Musik hören, und all die anderen alten weißen Männer, die sich auf ihre komischen Ideale festgefahren haben. Die müssten alle Soul-Musik hören, die Sonnenbrille aufsetzen, das Wetter genießen und sich anlächeln!“ Denn, wie Sebastian in dem Stück feststellt: „Die Welt braucht mehr Trompeten und einen Beat, der zusammenschweißt.“

Nach „Sei nur du selbst“ feat. Drangsal und „Immer nur am Handy“ ist „Ein bisschen Seele“ die dritte Single aus dem gleichnamigen Album, das am 30. September erscheint. Inspiriert von Künstlern wie Curtis Mayfield, Otis Redding, Amy Winehouse, George Michael, Manfred Krug, Donny Hathaway und den Bee Gees ist es Sebastians ganz persönliche Interpretation von Soul – inklusive Kopfgesang. Die Streicher- und Bläser-Arrangements stammen von dem Hamburger Arrangeur Markus Trockel und wurden von befreundeten Musikern wie Calexico-Trompeter Martin Wenk und Multiinstrumentalistin Anne de Wolff eingespielt.

 

Sportfreunde Stiller: „Ich scheiss‘ auf schlechte Zeiten“

„Ich scheiss‘ auf schlechte Zeiten“ - Ein Song. Ein Statement. Und die Antwort auf eine große Frage: Darf man Spaß haben trotz der Pandemie und Putins Krieg?

Irritierend beginnt sie, die neue Single der „Sportfreunde Stiller“: Alles sehr reduziert, ein einfaches Stakkato in einem scheinbar viel zu großen Raum. „Jeder will gewinnen (…) immer nur oben schwimmen“, singt Peter Brugger und stellt im nächsten Takt fest: „Aber das geht so nicht.“ Und wenig später, wenn der Rest der Band eingesetzt hat, prophezeit er: „Wir werden weinen müssen / trauern und vermissen.“ – eine ernste Angelegenheit, diese erste Strophe, so ernst wie das Leben im Jahr 2022.

Dann aber kommt der Refrain – und die Sportfreunde heben die Laune, wie so oft in ihrer langen Bandgeschichte. „Ich weiß ganz genau, was sie bedeuten“, beschreibt der Sänger seine Gefühlslage, während die Musik wächst wie ein immer breiter werdendes Grinsen, „doch heut‘ ist’s leider so: Ich scheiss‘ auf schlechte Zeiten“. Eine Melodie übernimmt die musikalische Führung. Plötzlich wird aus dem Song eine Partyhymne. Und der Refrain will einfach nicht mehr aus dem Kopf verschwinden.

Mit ihrer neuen Single „Ich scheiss‘ auf schlechte Zeiten“ bringen uns „Sportfreunde Stiller“ die Leichtigkeit zurück, mit Tönen und Worten, mit Hirn und Humor: Ja, die Zeiten sind ernst. Und man muss sich dafür interessieren. Aber trotzdem ist auch die Party erlaubt. Welcher Song da unbedingt laufen sollte, dürfte wohl klar sein.

Wanda: „Wir sind verloren“

Wanda, die „vielleicht letzte wichtige Rock’n’Roll-Band unserer Generation“ (Zitat Musikexpress) meldet sich mit der Single „Wir sind verloren“ zurück. „Wenn deutschsprachiger Rock’n’Roll tot war, dann haben Wanda ihn wiederbelebt“, sagt detektor.fm über die Anfangszeiten dieser Band, die sich 2014 gleichzeitig in die Radio Playlists und die Herzen der Fans katapultierte und auch von der Corona-bedingten Live-Pause nicht ausbremsen ließ. Nach Amore, Bussi, Niente und Ciao!, insgesamt weit über 300 Wochen lang in den Charts, 14 Platin Auszeichnungen, und unzähligen ausverkauften Konzerten und Festivals in Deutschland, Österreich und der Schweiz steht nun das neue Album „Wanda“ in den Startlöchern (VÖ 30.09.2022).

„Es gab nie einen Plan B, es gab nur das Leben als Problemstellung, Musik und Erfolg, hin oder her“, bringt Sänger Marco Wanda einen Hauch von Bandphilosophie in einem der hunderten Interviews zum Ausdruck. Diese Kompromisslosigkeit spürt man auch. Die Jahre zwischen Bühne, Tourbus und Studio verschmelzen zu einem langen Drahtseilakt ohne Sicherheitsnetz. Und die Energie bei jedem Konzert – jedes Mal spielt die Band als wäre es das letzte Mal – reißt das Publikum ausnahmslos mit.

Die neue Single „Wir sind verloren“ bringt es wieder auf den Punkt. Marco Wanda findet die richtigen Worte für unsere Probleme, die immer wieder dieselben zu sein scheinen, wenn wir nach Liebe streben und um sie kämpfen. „Und wir machen was wir wollen, weil wir wissen, wie das geht. Es ist schwerer, wenn man richtig lebt. Und wir denken, was wir wollen, weil wir wissen, es wird spät. Lächerliche Zeit vergeht“ heißt es im neuen Lied. Aber wie eine trotzige Faust nach oben in die Luft gereckt, machen die Zeilen „Halt dich an deiner Liebe fest. Auch wenn sie falsch is, bleibt sie echt“ Mut, bei sich selbst zu bleiben, sich nicht zu verbiegen.

In diesem Sinne: „lass diese Welt wie sie ist, auch wenn sie falsch ist, du bist es nicht…“

Peter Maffay + Stefanie Heinzmann „Elektrizität“

Peter Maffay veröffentlicht mit "Elektrizität" den zweiten Song aus dem kommenden Tabaluga-Jubiläums-Album. In "Elektrizität" geht um das Thema Nachhaltigkeit und um die Elemente Wasser, Wind, Feuer und die Sonne. Die Songs sind so gekonnt geschrieben, dass sowohl Erwachsene als auch Kinder (und alle dazwischen) abgeholt werden. Das erklärt auch den nun schon 40 Jahre währenden Erfolg von Tabaluga (über 2 Mio. verkaufte Tonträger). "Elektrizität" geht beschwingt nach vorne, Stefanie Heinzmann steuert wieder Vocals bei!
 

Anzeige: