Elif: Doppelleben

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Foto: Universal

Drei Jahre hat Elif an ihrem zweiten Studioalbum „Doppelleben“ gearbeitet. Der Weg war steiniger als bei ihrem Debüt, der Druck größer. Ihr erstes Album „Unter meiner Haut“ hatte sie 2013 nicht nur in die Charts, sondern auch auf die großen Bühnen dieses Landes katapultiert. Im starken Kontrast dazu kam ihr ewiges Gefühl, zu Hause, an dem Ort, an dem man eigentlich bedingungslos geliebt werden sollte, nicht sie selbst sein zu können. Ausgerechnet bei den Menschen, die ihr am nächsten stehen und am liebsten sind, führte Elif jahrelang ein Doppelleben. Mit der Arbeit an diesem Album versucht sie, eben dieses Doppelleben endgültig hinter sich zu lassen.

"Doppelleben" bildet ihre Momente und Erfahrungen der vergangenen 3 Jahre ab - viele Balladen, aber auch Uptempo-Stücke. Sie erzählen von einer Zeit im Aufbruch, innerlich wie äußerlich. Die Stimmung des Albums ist nachdenklich, aber hoffnungsvoll. Überhaupt, das größte Thema in Elifs Arbeit ist die Aufrichtigkeit. Man hört der neuen Platte deutlich an, dass sie neben dem Eltern-Konflikt auch zwei große Liebesbeziehungen verhandelt. Eine, die zerbricht. Eine andere, die wieder neu beginnt.